Bevor wir hier zu Weihnachten kommen und was sonst noch so passiert ist, wollten wir euch erstmal ein paar schöne Bilder von uns präsentieren. Klar Mama und Papa machen auch ganz nette Bilder, aber man merkt ja schon, wenn uns dann mal ein Profi ablichten darf. Ein solcher Profi hat uns wieder in der Schule besucht und ein paar echt coole Fotos gemacht.
In diesem Bericht soll es ja hauptsächlich um Weihnachten gehen und was wünschen sich viele zu Weihnachten - neben den Geschenken natürlich - richtig Schnee! Tja, aber Das Wetter hat sich da wohl um einen Monat vertan, denn plötzlich am 23. November, hatten wir richtig viel Schnee in Hamburg. Wir sind natürlich gleich raus und das war auch nötig, denn wenn wir ehrlich sind, war am Nachmittag fast der ganze Schnee schon wieder geschmolzen. Aber hey, wir hatten 3 Stunden Spaß im Schnee.
So warten wir dann alle auf Weihnachten und ich sag euch, dass erst 24 Tage im Dezember vergehen müssen, bevor endlich die Geschenke unterm Baum liegen, das ist echt hart. Bei einigen von unseren Nachbarn ist in der Zeit vor Weihnachten ein Wichtel eingezogen, der hat sich dann jeden Tag irgendeinen Blödsinn ausgedacht und somit geholfen die Wartezeit kürzer erscheinen zu lassen. Zu sehen bekommen haben wir den Wichtel nie. Ich habe mich dann selber mal als Wichtel versucht, ich meine Quatsch machen, darin bin ich ja schließlich auch ganz gut. Zur Verkürzung der Wartezeit hatten wir zugegebener weise diverse Adventskalender in der Familie am Start, da hat man dann ja auch jeden Tag was zu tun. Und hey, nicht zu vergessen, vom 5. auf den 6. Dezember schaut ja schon mal der Nikolaus vorbei. Wie jedes Jahr hatten wir wieder fleißig Schuhe geputzt und ich sag euch, es hat sich gelohnt.
Jau, da hatte ich erst mal wieder was zu tun. Ich hatte gerade mein Puzzle fertig, welches ich zum Geburtstag bekommen hatte, da hat mir der Nikolaus auch schon mein neues Wunschpuzzle, den Hamburger Hafen mitgebracht. Natürlich habe ich mich gleich ans Werk gemacht, denn wer weiß, vielleicht gibt es ja an Weihnachten schon das nächste Puzzle. War auch kein Thema, deutlich vor Weihnachten hatte ich auch das 1000er Puzzle zusammen gelegt.
Auch in der Schule gibt es viele Extraaktionen in der Vorweihnachtszeit. So werden schon mal fleißig Kekse gebacken und wir müssen natürlich auch viel üben, damit es dann auf der Weihnachtsfeier für die Eltern auch mit unserer Aufführung klappt.
Nicht nur wir haben so unsere Termine in der Vorweihnachtszeit auch Papa und Mama haben da immer so einige Termine. So hatte Papa seine alten Abikollegen eingeladen und ist natürlich nach dem Besuch eines Spiels seines Lieblingsvereins mit denen noch auf dem Kiez gelandet. Wo er übrigens so kurz vor Weihnachten ziemlich oft landet. Ob mit den alten Fussi Kollegen aus Hamburg, oder den alten Arbeitskollegen, irgendwie zieht es ihn dann immer wieder in Richtung St. Pauli und offensichtlich geht es dort dann im wahrsten Sinne des Wortes immer hoch her.
Natürlich sind Mama und Papa nicht nur alleine los, sie haben uns ab und an mit auf den Weihnachtsmarkt genommen, neben Glühwein gibt es da ja auch leckeren Kakao mit Sahne. Und als ich einen Übernachtungsgast hatte, bin ich auch mit ihm los zum Weihnachtsmarkt. Erst schön einen Crépes essen und dann die Deko in den Kaufhäusern bewundern. Wo man dann ja den Gehilfen vom Weihnachtsmann auch schon mal auf das ein oder andere Spielzeug aufmerksam machen kann, welches man gerne zu Weihnachten unter dem Baum wiederfinden möchte.
Jaaaaaa dann war es endlich soweit - Weihnachten. 4 Tage vorher waren wir mit Papa los und haben unseren Baum geholt. 2 Tage vorher haben wir ihn dann mit Mama zusammen geschmückt. Natürlich haben wir uns wieder die allergrößte Mühe gegeben, denn der Weihnachtsmann soll ja auch seine Freude an dem Baum haben und dann möglichst viele Pakete darunter legen können. Keine Frage, dem Weihnachtsmann muss unser Baum besonders gut gefallen haben, sonst hätte er wohl nicht so viele Geschenke darunter liegen lassen.
Wir sind dann schon direkt am Heiligabend angefangen unsere Geschenke aufzubauen. Aber es waren ja so viele und so große, auch wenn wir am nächsten Morgen früh hoch und gleich weiter gemacht haben, wir konnten es nicht schaffen. Wir wollten ja unbedingt auch noch zu unseren Verwandten, denn auch dort sollte der Weihnachtsmann noch für uns was liegen gelassen haben.
Tatsächlich auch bei Tante Marion und Onkel Daniel, wo wir uns mit Oma und Opa und allen anderen am 1. Weihnachtstag getroffen haben, lag auch für uns was unter dem Baum. Angeblich dieses Mal vom Christkind, aber mal so unter uns, ob Weihnachtsmann oder Christkind, das ist uns ehrlich gesagt völlig Schnuppe. Gut dass ich dieses Mal dann nicht ganz so viel aufbauen musste, das hätte ich ja gar nicht geschafft und wie hätte ich es dann wieder mit nach Hamburg nehmen wollen und wir wollten ja am 2. Weihnachtstag auch noch zu Oma Margret.
Bei Oma Margret lagen dann auch noch eine ganze Reihe von Geschenken für die ganze Familie bereit. Hier gab es dann auch was aufzubauen. Nur gut, dass unsere Cousins und unsere Cousine auch dort waren, die konnten uns dann helfen alles aufzubauen. Tja und wo wir schon mal alle so versammelt waren, da haben wir auch gleich mal für alle zur Erinnerung ein Foto mit allen Enkelkindern für Oma Margret gemacht.
Schon der Hammer, was der Weihnachtsmann (oder auch Christkind) uns schon wieder alles gebracht hatte und zu Hause wartete da noch eine ganze Menge Arbeit auf uns, denn wie ja vorhin schon erwähnt, wir konnten nicht alles aufbauen bevor wir los gefahren sind. Ergo zu Hause wieder angekommen, ging es weiter. Joris hat seinen Legotruck zu Ende gebaut und eine Gravitrax-Murmelbahn fertig gemacht und ich kam endlich dazu meinen neuen Dinopark aufzubauen.
Pünktlich zu Silvester stand dann auch alles. Es musste ja eh wieder Platz im Wohnzimmer geschaffen werden, denn wir wollten ja mal wieder eine wilde Silvestersause bei uns abziehen. Da traf es sich auch perfekt, dass ich eine Alexa-Box zu Weihnachten bekommen hatte, jetzt konnte ich den ganzen Tag das Musikprogramm bestimmen - jaja, irgendwann haben mich Mama und Papa mit meiner Alexa in mein Zimmer verbannt. Sponge-Bob rauf und runter im Wiederholmodus ist wohl nicht jedermanns Sache;-)
Aber wir haben nicht nur im Haus gefeiert. Wir sind auch immer wieder raus und haben draußen mit den Nachbarn diverse kleinere Feuerwerksessions schon vor 12 Uhr gestartet. Die meisten haben es dann auch bis 12 Uhr und bis zum echten Jahreswechsel geschafft. Ok, wenn dann die richtig großen Raketen gezündet werden sollten - teilweise ohne richtige Zündschnur - dann haben wir uns doch lieber mehr im Hintergrund gehalten und haben das mal den Papis überlassen.
Somit an dieser Stelle dann an alle, die dies zeitnah lesen, alles, alles Gute für 2025. Das neue Jahr ist jetzt 3 Tage alt und wir sind mehr als gespannt, was wir in 2025 alles wieder erleben werden. Keine Frage, wir werden euch weiterhin teilhaben lassen und so erscheint hier sicherlich schon bald ein neuer Bericht.
Bis dahin macht es wie wir und genießt das Leben!